Der britische Sicherheitsspezialist Al Digital ist einem Sicherheitsproblem bei Bluetooth-Handys auf die Spur gekommen. Demnach ermöglichen einige Nokia- und Sony-Ericsson-Modelle freien Zugriff auf gespeicherte Daten. Dabei lassen sich Adressbücher, Kalender und andere Informationen von Bluetooth-Handys auslesen, ohne dass der User überhaupt etwas davon bemerkt.
Betroffen von der Lücke seien die Modelle Nokia 6310, 6310i, 8919 und 8910i sowie Sony Ericsson R520m, T68i, T610 und Z1010. Ein Sprecher des finnischen Handyriesen hat die Sicherheitslücke in der Zwischenzeit bestätigt. Das Problem sei bekannt, trete allerdings nur dann auf, wenn Bluetooth eingeschaltet und das Telefon auf „sichtbar“ geschaltet sei.
Nach verschiedenen Medienberichten sollen die so genannten „Bluesnarfing“-Angriffe allerdings sogar schon im „Invisible“-Modus gelungen sein. Lediglich beim Nokia 7650 ist es dem Nokia-Sprecher zufolge einem Angreifer möglich, auch Internetinhalte abzurufen, wodurch dem User zusätzliche Kosten entstehen.
Die genaue Ursache für die Sicherheitslücke ist noch unbekannt. Befindet sich der Fehler auf den Bluetooth-Chips selbst, dann wären etwa auch Notebooks oder Handhelds für Angriffe offen. Al Digital arbeitet nach eigenen Angaben an einem Tool, dass das Problem künftig eindämmen soll.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…