Das US-Internetunternehmen Google bietet sein Werbeprogramm AdWords künftig auch in chinesischer Schrift an. Das Angebot, dass den Suchergebnissen der populären Suchmaschine inhaltsbezogene und bezahlte Werbelinks als „Sponsored Listings“ beifügt, startet heute, Mittwoch, berichtet das Branchenportal Cnet. Damit reagiert Google auf das rasante Wachstum der Online-Werbung in China.
„Wir wollen sicherstellen, dass Werber ihre Kunden auch in der chinesischen Schriftsprache erreichen, die (für sie) angenehmer ist“, so Adam Freed, Google-Chef für International Online Sales and Operations. Angesichts des Booms bei Online-Werbung hofft das Unternehmen so neue Kunden anzusprechen. Google betreibt Websites in beinahe 180 Sprachen, Werbekunden werden aber nur in 16 Sprachen unterstützt. Um das Werbegeschäft anzukurbeln akzeptiert das US-Unternehmen auch die Bezahlung in Honkong-Dollar oder Singapur-Dollar. Googles Hauptkonkurrent Overture bietet seinen Service in China derzeit nicht an.
Chinas Online-Werbemarkt boomt zurzeit. Das chinesische Webportal Sohu.com hat im vergangenen Geschäftsjahr dank massiv gestiegener Werbeeinnahmen erstmals einen Gewinn verbucht. Sohu-Chef Charles Zhang führte das rapide Wachstum darauf zurück, dass „Werber wie auch User das Internet als eines der wichtigsten Medien und Unterhaltungsforen in China wahrnehmen“. Im Dezember 2003 waren laut offiziellen Angaben rund 78 Mio. Chinesen online. Experten gehen davon aus, dass durch die zunehmende Verbreitung des Internet in China Englisch früher oder später von Chinesisch als häufigste Sprache im Web abgelöst wird.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…