ZDNet: Wann wollen Sie denn Solaris auf den Opteron zugeschnitten haben?
Zwickenpflug: Solaris wird im März oder April in der 32 Bit-Version erhältlich sein, in der 64 Bit-Version im Sommer. Aber weiter bei den Ebenen: Neben dem Betriebssystem arbeiten wir intensiv an der Optimierung von Java für den Opteron. Und wir werden das komplette Java Enterprise System, ehemals unsere Sun One-Produkte, komplett für den Opteron auslegen, sowohl unter Linux als auch Solaris.
ZDNet: Werden Sie auch Windows mit dem Opteron unterstützen?
Zwickenpflug: Wir werden die Maschine etwa Ende März auf der Windows Hardware Qualification-Liste anführen, damit ist sie für Windows zertifiziert. Allerdings werden wir Windows weder auf unserer Preisliste führen noch Services dafür anbieten. Das Zertifikat versetzt unsere Partner jedoch in die Lage, diese Maschinen zu supporten, was sie auch liebend gerne tun, schließlich ist das deren Business. Damit können wir Angebote machen, gemischte Umgebungen mit Windows, Linux und Solaris zu warten. Das ist bei größeren Aufträgen ja zumeist der Fall.
ZDNet: Und die weiteren Aussichten ihr Portfolio betreffend?
Zwickenpflug: Beim Gesamtportfolio sieht’s so aus, dass die x86-, also die Xeon-Systeme v60x und v65x weiter erhalten bleiben. Die neusten Intel Xeons werden einfach eingebaut. Das Sun Fire V60x Computer Rack wird es weiter geben, es handelt sich schließlich nur um ein Rack, in das die jeweils neusten Systeme eingeschoben werden. Die Blade-Server werden in einer Mischform aus AMD und Intel weiter bestehen. Parallel dazu wird es eine Opteron-Linie geben, den zwei-Prozessor-Server haben wir ja heute angekündigt, das System mit vier Prozessoren kommt Mitte des Jahres.
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