Die deutsche T-Mobile hat sich aus dem Rennen um den US-Mobilfunkanbieter AT&T Wireless genommen. „Es gibt keinen Grund für uns, jetzt ein Übernahmeangebot für AT&T Wireless abzugeben“, sagte T-Mobile-Chef Rene Obermann gegenüber der aktuellen Wirtschaftswoche. Obermann räumt dem Schuldenabbau weiter Priorität vor allfälligen Akquisitionen ein.
Um AT&T Wireless, die Nummer drei auf dem lukrativen US-Handymarkt, ist eine regelrechte Übernahmeschlacht ausgebrochen. Ganz konkretes Interesse an einem Kauf des Unternehmens hat die britische Vodafone. Aber auch der deutschen T-Mobile wurden entsprechende Ambitionen nachgesagt.
Obermann erteilte allen diesbezüglichen Überlegungen eine klare Absage. „Wir wollen auf dem US-Markt erst einmal alleine vorankommen. Unser Ziel ist, die Zahl der Kunden von heute 13,1 Millionen auf 15 Millionen spätestens im nächsten Jahr zu steigern. Mit dieser Kundenzahl erreichen wir in den USA einen positiven Cash-Flow.“
Der T-Mobile-Chef würde einen Zusammenschluss von AT&T Wireless mit der Nummer zwei auf dem US-Markt, Cingular Wireless, bevorzugen: „Es ist natürlich gut, wenn sich zwei Konkurrenten zusammenschließen. Rein rechnerisch haben wir dann einen Konkurrenten weniger.“ Käme dagegen Vodafone zum Zuge, bliebe es in den USA bei sechs Anbietern. Obermann glaubt, dass die Konsolidierung auf dem Mobilfunk-Markt auch in Europa vorangehen wird. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in Ländern wie Deutschland vier konkurrierende, voll ausgebaute UMTS-Infrastrukturen rentabel betreiben kann“, erklärte der Manager.
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