ZDNet: Oracles President Charles Phillips hatte vor wenigen Tagen erklärt, das Customer Data Hub „bringe die gesamte IT-Welt aufs Tablett. Der Anwender bekommt einen 360 Grad-Panoramablick mit eingebauter Analyse.“ Können Sie uns die Funktionsweise des Hub näher erläutern?
Fleming: In der Hauptsache ist das Hub eine zentrale Anlaufstelle für die Daten des Kunden. Egal ob er unsere E-Business Suite oder die Produkte eines Wettbewerbers einsetzt: der Kunde soll mit einem einzigen Blick alle generierten Daten überblicken können. Zum anderen stellt das Hub an und für sich ein Data Model dar. Zusätzlich dazu kann das Hub Anwendungen und Datenquellen von Drittanbietern integrieren.
ZDNet: Wie genau sehen diese integrierten Integrations-Services aus?
Fleming: Wir haben innerhalb der Business Suite verschiedene Integration Services im Einsatz: Zum einen haben wir rund 800 Business Events integriert, um Business Process Modeling durchzuführen – die Kunden-ID abfragen und eine gültige Lizenz zurückschicken etwa. Zum anderen meine ich Integration Services in Bezug auf B2B-Transaktionen auf XML-Basis. Man könnte sagen, wir bieten buchstäblich tausende von Web Services an.
ZDNet: Vermutlich kommen auch Adapter zum Einsatz?
Fleming: Absolut richtig. Wir offerieren Adapter für SAP, Peoplesoft, Siebel, etc.
ZDNet: Haben Sie schon eine Preisliste für das Hub vorliegen.
Fleming: Dazu ist es leider noch zu früh.
Dass sich neben Oracle auch IBM auf den Weg machen, den EAI-Markt zu übernehmen, lässt sich leicht erklären: Es warten Milliarden auf den Hauptgewinner. Laut Gartner Group setzen die 2000 weltweit größten Unternehmen im Schnitt 49 verschiedene Softwareapplikationen. Damit diese miteinander kommunizieren können, wenden die Firmen nicht weniger als 24 Milliarden Dollar im Jahr auf.
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