Der Lieferumfang ist einem Barebone angemessen minimalistisch – neben dem leicht verständlichen Handbuch, Treiber-CD sowie allen Schrauben und Kabeln liegt nichts in der Kiste – keine Software beispielsweise. Es gibt aber bei Shuttle eine Zahl von interessanten Optionen, darunter eine Tragetasche und ein Rucksack, Frontblenden und Abdeckungen in diversen Farben, ein Kensington-artiges Schloss, farblich passende optische Laufwerke und ein Wireless-Modul für den Einbau.
Das Support-Angebot auf der Webseite ist umfassend. Sollte es aber einmal nicht ausreichen, muss man sich über ein Formular (statt per Telefon) mit Shuttle in Verbindung setzen. Wer sich nicht selbst um anfallende Probleme und Kompatibilitäten kümmern möchte, sollte allerdings ein bereits montiertes Komplettsystem kaufen, für dessen Funktionieren dann der Verkäufer die Gewährleistung übernimmt.
Fazit
Das Redesign ist gelungen: Zwar machen 20 Prozent weniger Gehäusevolumen als bei früheren Modellen wenig Unterschied, zumal ein externes Netzteil dazukommt, aber das System ist leiser und leichter einzurichten als seine Vorgänger.
Die Ausstattung mit dem ATI-Chipsatz für die Intel-Plattform macht für Office-User allerdings nur Sinn, solange es kein vergleichbar leises Modell mit dem fürs Büro etwas schnelleren Intel-Chipsatz von Shuttle gibt. Allerdings bietet die ATI-Plattform den Vorteil der erhöhten Flexibilität durch die Möglichkeit, bei gelegentlich anfallenden Grafik-intensiven Aufgaben den Speicheranteil der Grafik beliebig zu erhöhen (wenn man genug Speicher hat). Wer außer dem Barebone auch die WLAN-Option und ein DVD-Laufwerk erwerben möchte, sollte sich das Modell Shuttle Reflexion (standardmäßig mit diesen beiden Elementen und Intel 865G-Chipsatz) als mögliche Alternative ansehen.
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