Google hat die Online-Werbung einer Umweltschutzorganisation von seiner Homepage entfernt. Die Non-Profit-Umweltschutzgruppe Oceana hatte eine Werbeeinschaltung gebucht. Bei Eingabe von bestimmten Suchbegriffen sollte ein Protest der Gruppe gegen Praktiken der Kreuzfahrtgesellschaft Royal Caribbean erscheinen. Nach Angaben von Oceana hat Google die textbasierten Einschaltungen aber von der Website wieder eliminiert. Begründung des Suchportals: Die Werbung sei zu kritisch.
Der Royal Caribbean wird von Umweltschützern vor allem achtloses Vorgehen bei der Entsorgung von Abwässern auf hoher See vorgeworfen. Oceana wollte auch im Internet dagegen präsentieren und buchte ein Schaltung bei Google. Wenn ein User auf Google nach „cruise vacation“ oder „cruise ship“ suchte, sollte der Protest mit den Worten „Help us protect the world’s oceans“ in einem kleinen Kasten am rechten Rand der Website erscheinen.
Obgleich in dem bezahlten Sucheintrag der Name der Kreuzfahrtlinie Royal Caribbean nicht direkt erwähnt wurde, hat Google die Einschaltung bereits nach zwei Tagen wieder entfernt. Nach Angaben von Google-Pressesprecherin Cindy McCaffrey verbiete die Politik ihres Unternehmens Werbungen, in denen andere Gruppen oder Unternehmen kritisiert werden. „Hier nehmen wir uns das Recht heraus, redaktionell einzugreifen“, sagte McCaffrey. Im Gegenzug zu Google würde Yahoo die Werbung der Umweltschutzgruppe akzeptieren: „Wir sehen das als Angelegenheit der Meinungsfreiheit“, betonte Jennifer Stephens, Sprecherin der Yahoo-Tochter Overture.
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