Der Bundesverband für Umweltberatung hat jetzt zur Vorsicht beim Umgang mit Laserdruckern geraten. Immer mehr Tonergeschädigte würden an ihrem „vermeintlich sicheren Büroarbeitsplatz“ durch Ausdünstungen aus Laserdruckern krank, so der Verein.
Unterstützt würden diese Geschädigten durch die „Interessengemeinschaft der Tonergeschädigten“, die inzwischen Hunderte von Fällen dokumentiert haben soll. „Seit 1998 werden diese Gefahren diskutiert, aber getan hat sich sehr wenig“, beklagt der Verband.
Die Landesgewerbeanstalt Nürnberg habe im Rahmen der ökologischen Produktprüfung über 100 Tonerproben durchsucht. Ergebnis: Gesundheitlich bedenkliche Konzentrationen während des Betriebes von Laserdruckern hingen von Faktoren wie Raumgröße, Anzahl der Geräte, Druckintensität und Tonerverbrauch pro Tag sowie dem Lüftungsverhalten ab.
„Damit bei Drucker- und Tonerherstellern ein Umdenken stattfindet, sollte vor allem die öffentliche Hand bei ihren Ausschreibungen darauf hinwirken, dass die Hersteller garantieren, dass keine krebserzeugenden und gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffe eingesetzt werden und dies durch entsprechende Untersuchungsberichte belegen“, fordert der Verband.
Besonders engagiert habe sich bisher die Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen, die immerhin 30.000 PC-Arbeitsplätze beheimatet. Sie hätten die Gefährdung ihrer Mitarbeiter durch den regelmäßigen Einsatz von Spezialstaubsaugern am Laserdrucker reduziert. Bei Ausschreibungen würden neben dem Tonerbedarf auch die chemischen Bestandteile des Toners vorgegeben. Der Verband hat die Wichtigsten Details zum Kauf von Laserdruckern auf seiner Site zusammengefasst.
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