Kodak und Canon sind die großen Gewinner des Digicam-Hypes. Nach Berechnungen der US-Marktforschungsgruppe NPD Group hat der US-Konzern alleine im Weihnachtsquartal seinen Marktanteil auf dem Heimmarkt um satte acht Prozent gesteigert.
Generell ist der US-Markt für Digital-Kameras im Schlussquartal des abgelaufenen Jahres regelrecht explodiert. Nach den Berechnungen gingen insgesamt 7,5 Millionen Geräte über die Ladentische, ein Plus von 85 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Im ganzen Jahr 2003 haben die „papierlosen Fotoapparate“ auf dem US-Markt für einen Umsatz von 3,6 Milliarden Dollar gesorgt, ein Zuwachs von 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr, berichtet das Wall Street Journal. In der Statistik nicht enthalten sind die Verkaufszahlen von Wal-Mart, das an der Erhebung nicht teilgenommen hat.
Weltweite Zahlen liegen noch nicht vor, doch nach ersten Schätzungen der Photo Marketing Association dürften 2003 50 Millionen Digicams rund um den Globus verkauft worden sein. Eine asiatische Erhebung war im Januar zu ähnlichen Zahlen gekommen und hatte den weltweiten Absatz auf rund 47 Millionen Geräte geschätzt.
Unter den Anbietern auf dem US-Markt konnte Sony trotz leichten Rückgängen mit einem Anteil von 22 Prozent seine führende Stellung in Q4 behaupten. Dicht auf den Fersen liegt nunmehr Kodak, das nach starken Gewinnen auf einen Marktanteil von 20 Prozent kommt. Ebenfalls zu den Gewinnern mit einem Plus von vier Prozentpunkten zählt der japanische Canon-Konzern. Aus den Top drei flog dagegen Olympus, das um vier Prozentpunkte auf zehn Prozent Marktanteil absackte.
Der japanische Konzern führt seine Verkaufsprobleme auf seine Entscheidung zurück, die Auslieferung einer neuen Produktgeneration wegen Problemen bei der Qualitätskontrolle zurückzuhalten. Auf der anderen Seite dürfte Kodak vor allem mit seinem EasyShare-System, das den Ausdruck und die Internet-Übertragung der Bilder erleichtert, gepunktet haben.
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