Die Thinkpad-Notebooks der Reihen R und T von IBM bereiten einigen Anwendern aktuell Kummer: In vielen E-Mails an ZDNet berichten sie von einem Gehäuse-Lüfter, der alle 6 Sekunden kurz hochläuft, um dann sofort wieder leise zu werden. Zudem sollen die Lüfter häufig ständig laufen und dabei nur kalte Luft aus dem schmalen Gehäuse pusten.
In Newsgroups wird das Thema seit Wochen heiß diskutiert. „IBM muss die Temperatur-Werte durch ein Bios-Update ändern“ empfehlen einige User und andere berichten, sie hätten kurzerhand einen anderen IBM-Lüfter in das Gehäuse eingebaut. Von letzterem kann nur dringend abgeraten werden, denn IBM dürfte ein so modifiziertes Gerät im Garantie-Fall ablehnen. Ob sich das Problem durch ein simples Software-Update lösen lässt, ist bislang unklar.
„Bislang hat es bei unserem Support keine Anfragen zu diesem Thema gegeben“, erklärte IBM-Sprecher Stefan Pieper auf Anfrage. Das Phänomen der regelmäßigen Lüfterbeschleunigung sei zwar bekannt, doch der Geräuschpegel „ist innerhalb der IBM-Spezifikationen. Das Verhalten ist nicht als Fehler einzustufen. Aus diesem Grund gibt es bislang kein Bios-Update“, so Pieper weiter.
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