Zu bedenken gilt, dass gerade Open Source-Entwicklungen einen solchen Zwang zum Sicherheits-Zertifikat finanziell kaum stemmen könnten. Hier würden Industrieunternehmen klar bevorteilt. Auch hat sich das BSI bislang offenbar noch nicht mit der Sicherheit von Microsofts Windows beschäftigt. Wieso eigentlich nicht? BSI-Präsident Helmbrecht antwortete:
„Mehrere Millionen Zeilen Code sind für uns nicht überprüfbar. Wie viele Prüfer wollen Sie als Steuerzahler denn finanzieren? Das ist einfach zu teuer.“
Wenn sich Windows aus „Kostengründen“ nicht überprüfen lässt, kann dann wenigstens Microsoft garantieren, dass das kommende Longhorn in Kombination mit dem TCM sicher ist? Hübner erklärte:
„Also zunächst: In Österreich und in über 20 anderen Staaten haben die Regierungen Einsicht verlangt und auch erhalten. Mittlerweile wandert unser Source Code ja sogar ins Internet. Dieses Risiko haben wir bewusst in Kauf genommen. Grundsätzlich gilt aber: Wenn ein Rechner nicht richtig administriert wird, dann haben Sie ein Problem. Mit dem TCM und Longhorn steht Ihnen bald ein relativ sicheres System zur Verfügung. Niemand wird Ihnen jedoch einen Stempel erteilen mit der Aufschrift „100 Prozent sicher“. Letztlich bleibt alles eine Frage des Vertrauens.“
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