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Perfekt integriertes Zeichentool: Adobe Illustrator CS

Adobe Illustrator CS ist nicht nur dank Check-in- und Check-out-Funktion für den Einsatz in Produktionsumgebungen mit gemeinsamem Zugriff geeignet, sondern es wartet auch mit neuen Funktionalitäten auf, die für die meisten derzeitigen Illustrator-Anwender allein schon ein Upgrade rechtfertigen.

Die 3D-Fähigkeiten von Illustrator CS dürften ebenfalls zahlreiche neue Benutzer anlocken. Web- und Print-Designer werden sich über zusätzliche Effekte, Feineinstellungen für das Printing und die PDF-Unterstützung freuen. Trotz des hohen Kaufpreises (vor allem, wenn man die äußerst dürftigen kostenlosen Support-Leistungen von Adobe berücksichtigt) stellt Illustrator CS durchaus ein lohnendes Upgrade dar.

Setup und Benutzerfreundlichkeit

Illustrator findet sich jetzt gemeinsam mit Photoshop, Golive und Indesign (ohne Acrobat) unter der neuen Produktbezeichnung von Adobe in der Creative Suite wieder. Trotz der neuen Namensgebung trug der Splash-Screen allerdings noch immer die Bezeichnung als Version 11.0.0. Illustrator CS ist auf Windows 2000 Service Pack 3 oder später sowie auf Macintosh OS X ausführbar und erfordert im Gegensatz zu Photoshop CS keine Produktaktivierung.

Die einfach zu benutzende Oberfläche wurde nicht verändert, was den Vorteil hat, dass sie den Benutzern von Illustrator wie auch von Photoshop bereits vertraut ist. Die in Registerkarten eingeteilten Paletten liegen noch immer nebeneinander an den Seiten des Anzeigefensters. Mit 25 möglichen Palettenfenstern und sieben Unterpaletten allein für Textoptionen ist fraglich, ob Adobe diese Oberfläche überhaupt noch erweitern könnte.

Illustrator CS besitzt nun auch endlich ein WYSIWYG-Font-Menü, so dass man die Unterschiede zwischen beispielsweise Humana Serif ITC und Humana Serif Md ITC erkennen kann.

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ZDNet.de Redaktion

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