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Teletrader bleibt in den roten Zahlen

Das auf Börsenanalyse und Finanzinformationen spezialisierte Wiener Softwareunternehmen Teletrader Software AG hat in seinen vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2003 ein Minus beim Ergebnis vor Ertragssteuern (EGT) von 0,8 Millionen Euro (2002: Minus 0,5 Millionen Euro) ausgewiesen. Wie Teletrader mitteilte, verlor das Unternehmen auch beim Umsatz. Gegenüber 4,42 Millionen Euro im Vorjahr konnten im Geschäftsjahr 2003 nur 4,15 Millionen Euro umgesetzt werden.

Nach Angaben der Unternehmensführung sind die schwachen Ergebnisse auf eine weiterhin schlechte Nachfragekonstellation und die anhaltende Investitionszurückhaltung zurückzuführen. Die laufenden Kosten seien jedoch durch Auslagerung von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Geschäftsbereichen sowie durch die Entlassung von administrativem Personal erheblich reduziert worden. Diese Maßnahmen sollen im Jahr 2004 vollständig wirksam werden.

Für das Geschäftsjahr 2004 erwartet Teletrader ein Umsatzwachstum auf 4,7 Millionen Euro sowie ein ausgeglichenes EGT. Die optimistischen Pläne stützen sich auf die Einführung neuer Produkte wie den Teletrader Professional und den Teletrader Trade, mit denen das Unternehmen sich auf dem Markt der Börseninformationssysteme zurück melden will. Die endgültigen Geschäftszahlen für das Jahr 2003 sollen am 22. März veröffentlicht werden.

ZDNet.de Redaktion

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