Wie bereits vorab durchgesickert war, hat Hewlett-Packard am Dienstag (Ortszeit) seine neuen Server mit AMDs Opteron-Prozessor vorgestellt. Dabei hat sich HP auf das inzwischen schon fast klassische Einsatzgebiet des Opteron beschränkt: Zwei Rack-Module und ein Blade-Server sind geboten. Der Proliant DL145 verträgt bis zu zwei der 64-Bitter, belegt nur eine Höheneinheit und kostet mit einer CPU von 1,6 GHz und 1 GByte Speicher nur 1599 Dollar. Für 2,2 GHz sind dann aber schon stolze 2999 Dollar gefordert. Die Maschine soll ab 5. März geliefert werden.
Am 9. April kommt dann der ProLiant DL585 auf den Markt. Er braucht vier Höheneinheiten im Rack und beherbergt bis zu vier Opterons und 64 GByte Speicher. Preise dafür will HP erst im nächsten Quartal bekannt geben.
Im dritten Quartal will HP dann auch seinen ersten Blade-Server mit Opterons ausliefern. Die exakte Konfiguration und den Preis nannte HP jetzt noch nicht, liess aber durchblicken, dass der Rechner wahrscheinlich mit den neuen Low-Voltage-Versionen des Opteron ausgestattet wird. Diese Prozessoren, die AMD erst in der vergangenen Woche angekündigt hat, benötigen beispielsweise beim Opteron 246 nur 55 statt 89 Watt.
Zum Marktstart will HP die Opteron-Server mit 32-Bit-Versionen von Windows oder Linux ausstatten. Innerhalb von 60 bis 90 Tagen will HP aber eine 64-Bit-Version von Linux nachreichen, das 64-bittige Windows soll erst Ende des Jahres fertiggestellt sein.
Neben den neuen Produkten kündigte HP auch noch eine langfristige Partnerschaft mit AMD an. Dabei plant HP laut Marketing-Vize Paul Miller „Millionen von Dollar“ zu investieren. Details der Zusammenarbeit, wie etwa den Umfang und die Laufzeit, gaben die beiden Unternehmen aber nicht bekannt.
Am Rande der Vorstellung der neuen Server gab sich HP auch sichtlich Mühe, sein Bekenntnis zum Itanium zu bekräftigen, und sorgte auch für andere Schlagworte. Server-Chef Scott Stallard sagte: „Ich glaube nicht, dass x86 der Dampf ausgeht. Die x86-Architektur als Server-Plattform scheint für immer eine Rolle zu spielen.“ Gordon Haff, Analyst bei Illuminata, konterte: „Ich glaube, da haben sie einige Autoren aus der sowjetischen Schule der Geschichtsumschreibung angeheuert.“
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