Vodafone wird nach dem gescheiterten Übernahmeversuch von AT&T Wireless seine Partnerschaft mit dem US-TelekomkonzernVerizon aufrechterhalten. „Meine Ansicht ist, dass unsere Unternehmen für sehr lange Zeit Partner bleiben“, sagte Vodafone-Chef Arun Sarin beim 3GSM World Congress in Cannes. Vodafone und Verizon sind beide Eigentümer von Verizon Wireless, des größten Mobilfunkproviders in den USA. Der britische Konzern hält 45 Prozent an Verizon Wireless.
Das Bekenntnis Sarins zur Partnerschaft mit Verizon kommt nicht einmal zwei Wochen, nachdem die Briten bei der Übernahme von AT&T Wireless den Kürzeren gezogen haben. Im Fall einer erfolgreichen Übernahme hätte Vodafone sein Engagement bei Verizon Wireless wohl oder übel beenden müssen. Nun beteuerte der seit Sommer vorigen Jahres amtierende Vodafone-CEO seine Treue zum Joint Venture mit Verizon. „Wir werden unseren 45-Prozent-Anteil behalten, auch wenn es für uns dadurch schwieriger wird, unseren eigenen Markennamen und unsere Services in den USA zu promoten“, betonte Sarin.
Trotz des Rückschlages bei AT&T Wireless setzt Vodafone weiterhin auf Expansion und will seine Aktivitäten weltweit ausbauen. Der britische Konzern peilt Akquisitionen in Frankreich, Osteuropa und vor allem Russland an. Darüber hinaus denkt Vodafone auch über ein erneutes Engagement in Indien nach. „Das ist ein großer Markt, den wir nicht ignorieren können“, betonte Sarin. Vodafone hatte sich erst im vergangenen Jahr aus dem Subkontinent zurückgezogen.
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