Viel Wirbel um den virtuellen Arbeitsmarkt: Nachdem das Projekt zum Start mit schwacher Verfügbarkeit zu kämpfen hatte, sollen jetzt „Kosten und Funktionsfähigkeit überprüft und dem Bedarf angepasst werden“. Wie die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (die frühere Bundesanstalt für Arbeit) mitteilte, ist zudem der Leiter des Projektes Virtueller Arbeitsmarkt (VAM) mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden worden.
Der VAM sei zwar „erfolgreich angelaufen“ und werde im Hinblick auf die Nutzer-Wünsche weiter verbessert. Allerdings: „Die geplanten Erweiterungsstufen des Virtuellen Arbeitsmarktes (VAM) werden verschoben“. Im Klartext heißt dies: Das Projekt wird fürs erste auf Eis gelegt und nicht funktional erweitert.
Bemängelt wurde vom für das Projekt zuständigen Vorstand Heinrich Alt unter anderem, dass bei der Kostenentwicklung Risiken bestünden. Nach einer Ausschreibung hatte das Unternehmen Accenture im Februar 2003 den Zuschlag mit einem Volumen von 65 Millionen Euro bekommen. „Neue Berechnungen ergeben, dass sich mit bereits jetzt geplanten, zusätzlich notwendigen Aufträgen ein Volumen von 125 Millionen Euro bis 2008 ergeben könnte“, so der Beamte.
Dazu kämen weitere externe Kosten in Höhe von rund 40 Millionen Euro, weil aufgrund des höheren Datenaufkommens das interne Netz der BA erweitert werden muss. Die Innenrevision untersucht gegenwärtig das gesamte Projekt „Virtueller Arbeitsmarkt“. Dabei soll auch geprüft werden, ob aus dem Projekt direkt Aufträge an der dafür zuständigen Vergabestelle vorbei vergeben wurden.
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