Beim Support kontrastiert Maxdata angenehm mit den Angeboten der Versandhändler: 36 Monate währt die Garantie, und sie gilt natürlich für das gesamte vorinstallierte System – im Zweifel könnte der Support nicht einfach ein Software-Problem, für das man nicht zuständig sei, vorschieben. Allerdings muss das Gerät auf eigene Kosten eingeschickt oder beim Fachhändler abgegeben werden und steht also während des Reparaturzeitraums nicht zur Verfügung.
Support-Upgrades (etwa auf Vor-Ort-Service) sieht Maxdata nicht vor, aber je nach örtlichem Händler kann man vielleicht auch darüber reden. Maxdata propagiert die Distribution allein über Fachhändler, der den Kunden entsprechend unterstützen kann und soll. Der Reparaturservice von Maxdata kann auch nach Ablauf der Garantie in Anspruch genommen werden – dann natürlich mit Kosten.
Fazit
Durch den Celeron-Prozessor ist der Maxdata-PC ein relativ langsamer Rechner für seine Preisregion, die ansonsten von Athlon-CPUs dominiert wird. Auch die Ausstattung mit nur einem CD-ROM-Laufwerk bringt wohl niemanden ins Schwärmen. Doch spart der Intel-Prozessor mit seinem geringen Cache auch Strom – das System ist bei jedem Status sparsamer als die Althlon-Konkurrenz. Und für Nutzer, die mit dem aufgespielten Microsoft Works Einladungen erstellen und Telefonlisten verwalten, genügt ein Celeron ja durchaus. Zumal die Intel-Plattform mit dem Chipsatz 845GE als langlebig und wartungsfreundlich gilt. Und wo Sparen wenig sinnvoll schien, da hat Maxdata auch nicht gespart – obwohl zum Beispiel kaum ein User mitbekommt, wie schnell der Speicher läuft.
Wenn also ein PC für ein Vereinsheim oder das Sekretariat einer Drei-Personen-Außenstelle angeschafft werden soll, den zu warten niemand richtig Zeit hat, kann der Maxdata-PC mit seiner vorinstallierten Software und dem Konzept des Services über Händler vor Ort eine gute Wahl sein, die langfristig Geld spart.
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