China hat einen Zeitplan für den eigenen 3G-Standard festgelegt. Demnach soll das TD-SCDMA (Time Division Synchronous Code Division Multiple Access) -System Mitte des kommenden Jahres verfügbar sein. Das Reich der Mitte bereitet derzeit die Lizenzvergabe für Mobilfunknetze der neuesten Generation vor. Dabei werden neben dem „eigenen“ TD-SCDMA auch der amerikanische CDMA2000-Standard sowie Europas UMTS in die Überlegungen mit einbezogen, berichtet das Wall Street Journal.
Der „chinesische“ 3G-Standard wurde vom Münchner Siemens-Konzern zusammen mit der chinesischen Datang Mobile Communications Equipment entwickelt. Siemens arbeitet seit 1998 an TD-SCDMA. Die Technik kann sowohl als eigenes Netz mit großer geographischer Abdeckung betrieben als auch in Ergänzung zu GSM- oder anderen 3G-Netzen eingesetzt werden.
TD-SCDMA ist nicht unumstritten. Kritiker befürchten eine Fragmentierung des 3G-Marktes. Nach Angaben einer Sprecherin der China Academy of Telecommunications Research soll das System im Sommer 2005 offiziell in Betrieb genommen werden. Bisherige Tests mit TD-SCDMA erwiesen sich freilich als wenig zufrieden stellend. Gegenwärtig wird nach Angaben der offiziellen Nachrichtenagentur Xinhua an der Entwicklung eines entsprechenden Chips für die Handys gearbeitet. Zwei bis drei TD-SCDMA-Handys sollen für Tests im Juni oder Juli zur Verfügung stehen. Die chinesische Regierung will vor einer Lizenzvergabe UMTS (WCDMA) und den US-Standard CDMA2000 in Peking, Shanghai und Guangzhou testen, TD-SCDMA soll im Versuchsbetrieb in Peking und Shanghai laufen.
Lösung soll den Aufbau des EuroStacks unterstützen, der Europas souveräne digitale Infrastruktur werden soll.
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