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Immer auf dem Laufenden: RSS-Leseprogramme

Die kostenlose „Personal Edition“ des RSS-Readers Awasu ist als Einstiegsvariante gedacht und daher in einigen Funktionen limitiert. So lassen sich nur maximal 100 RSS-Channels abonnieren und die Update-Zeit ist für jeden Feed nur in bestimmten Grenzen einstellbar (höchstens stündliches Update). Dafür bietet Awasu aber schon in dieser Version Funktionen wie eine Plugin-Schnittstelle, über die sehr mächtige neue Features hinzugefügt werden können. Beispielsweise eine Umwandlung von POP3 zu RSS oder das Speichern von RSS-Feeds in einer MySQL-Datenbank.

Jede Newsmeldung wird direkt und vollständig im Anzeigefenster der dreigeteilten Ansicht darstellt, so dass das Öffnen in einem separaten Browserfenster entfällt. Ein OPML-Import von RSS-Channels wird unterstützt, wobei jeder Channel unabhängig konfigurierbar ist.

Awasu kennt alle RSS-Varianten, kann jedoch mit ATOM-Feeds (noch) nichts anfangen. Über einen auf der Awasu-Website beschriebenen Umweg, nämlich eine XSLT-Transformation, können aber auch ATOM-Feeds in RSS umgewandelt und gelesen werden.

Beeindruckend ist die vielfältige Konfigurierbarkeit des Programms, etwa was die Symbolleisten oder die Anzeige der einzelnen Feed-Übersichten betrifft.

Wem die Personal Edition nicht genügt, kann für 20 US$ die Advanced Edition erwerben. Diese bietet neben einer unbegrenzten Anzahl nutzbarer RSS-Channels einen auf 30 Minuten verkürzbaren Update-Zyklus, OPML-Export der RSS-Feedliste, Authentifizierung über Username/Passwort und unbeschränkte AddIn-Möglichkeiten.

Download: Awasu Personal Edition; Windows 2000, Windows NT, Windows XP

Download: Awasu Personal Edition; Windows 98, Windows Me

Link: Awasu

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ZDNet.de Redaktion

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