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Immer auf dem Laufenden: RSS-Leseprogramme

Ein Programm aus deutschen Landen ist FeedOwl, das alle RSS-Versionen verarbeitet und im integrierten Browser darstellt sowie den fast schon obligatorischen Import von RSS-Listen über eine OPML-Datei unterstützt. Der Reader liest auch das ATOM-Format, wobei es in der Praxis jedoch gelegentlich Probleme beim Erkennen von ATOM-Feeds der Version 0.3 gab.

Als besonderen Service für Personen mit Sehschwäche bietet der Reader zum einen die Möglichkeit, Schriftart und -größe dauerhaft zu ändern und zum anderen eine optionale Sprachausgabe, bei der die einzelnen News relativ verständlich vorgelesen werden.

Jeder RSS-Feed lässt sich in eine frei wählbare Kategorie einsortieren und durch HTTP-Authentifizierung mit Benutzername und Passwort von nicht-öffentlichen Quellen abrufen. Außerdem kann FeedOwl auf bestimmte Schlüsselworte im Text eines RSS-Channels mit einem Signalton reagieren.

In der Praxis überraschte FeedOwl in der getesteten Version 3.2 immer wieder mit kleineren Unstimmigkeiten, beispielsweise einem nicht funktionierenden Import einer größeren OPML-Datei, die von den anderen Readern klaglos akzeptiert wurde.

Nach der siebentägigen Testphase sind einige Funktionen wie der OPML-Export, das separat einstellbare Aktualisierungsintervall oder die Sprachausgabe nicht mehr verfügbar. Für die unlimitierte Vollversion werden dann 25 Euro fällig.

Download: FeedOwl (3.2.0.1)

Link: FeedOwl

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ZDNet.de Redaktion

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