ZDNet: In diesem Zusammenhang bezeichnen Sie sich ja auch gerne als Integrations-Unternehmen. Larry Srader, Vice President Marketing and Strategy Global Communications bei Unisys, hat Ihren Konzern gerade als Nummer eins in Sachen Integration bezeichnet. Was wird wohl HP, IBM oder CA dazu sagen?
Radl: Im vergleich zu anderen Unternehmen, die sehr darauf bedacht sind, ihre Marke in den Vordergrund zu stellen, wie eine HP oder eine IBM, ist es Unisys gewohnt, sehr stark im Hintergrund zu arbeiten. Gerade im Outsourcing-Bereich, aber auch in der Sparte Integration, verfügen wir über eine Fülle an Dienstleistungen, über die wir in der Regel gar nicht sprechen. Ich meine den Öffentlichen Sektor, also Government-IT.
ZDNet: Können Sie im Mobility-Bereich bereits Preise nennen?
Radl: Wir werden den Kunden verschiedene Offerings anbieten. Ein Paket nennt sich etwa Fast Start Kit. Es handelt sich um ein Einsteigerpaket, das wir in Deutschland mit O2 zusammen anbieten. Es besteht aus einem komplett integrierten Solution Stack – man kann damit also Synchronisieren, Asset Management machen, E-Mail oder Exchange anbinden, etc. Der Kunde erhält diese Lösung im Backend implementiert und bekommt 20 Geräte in die Hand, um sie drei Monate lang zu testen, inklusive der gesamten Airtime. Er bekommt das notwendige Consulting, Projekt Management, die ganze Überwachung, kurz: Alles was notwendig für einen vernünftigen Anfang in Sachen Mobilität nötig ist. Dafür zahlt er 1100 Euro am Tag. Inklusive allem.
ZDNet: Im Sommer vergangenen Jahres haben Sie bereits mit O2 zusammen eine mobile Lösung für Geschäftskunden zum Pauschalpreis angeboten. Unternehmen sollen ihre Außendienstmitarbeiter für 99.000 Euro an das Backend anbinden können. Man hat nicht mehr viel von diesem Angebot gehört. Wie wurde es vom Markt angenommen?
Radl: Es ist nach wie vor am laufen, es geht nur etwas langsamer als wir uns das erhofft haben. Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Carrier große Schwierigkeiten haben, das große Thema Mobile Data in die Vertriebsorganisation reinzukriegen. Schließlich handelt es sich um einen Paradigmen-Wechsel. Wir rechnen damit, dass es wenigstens ein Jahr dauert, bis so eine Vertriebsorganisation tatsächlich umgestellt ist.
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
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