Adobe GoLive stand viele Jahre lang in einem harten Konkurrenzkampf mit Macromedia Dreamweaver. Doch obgleich GoLive CS viele neue Funktionen für das Erstellen von Websites enthält, wirkt diese neueste Version weniger stark überarbeitet als andere Mitglieder der Adobe Creative Suite. Wenn man häufig mit Illustrator und Photoshop arbeitet, erweist sich die Fähigkeit von GoLive CS zum Import von Photoshop-, Illustrator- und PDF-Dateien unter Beibehaltung der Ebenen als äußerst praktisch.
Außerdem sind die Smart Objects aus GoLive CS, mit denen man Objekte in der bevorzugten Anwendung erstellen und aktualisieren kann, gut in die gesamte Suite integriert. Außerhalb der Creative Suite stellt GoLive CS allerdings noch lange keine echte Alternative zu Dreamweaver dar.
Setup und Benutzerfreundlichkeit
Wenn man mit den grundlegenden Optionen der Software-Installation bereits vertraut ist, lässt sich GoLive CS relativ einfach einrichten. Anders als bei Adobe Photoshop CS ist für GoLive CS keine Aktivierung innerhalb eines Monats erforderlich.
GoLive war ursprünglich ein Produkt mit dem Namen GoLive CyberStudio, das von einem deutschen Unternehmen namens GoLive angeboten wurde. Obgleich einige Jahre vergangen sind, seit Adobe dieses Produkt aufkaufte und in GoLive umtaufte, ist nach wie vor viel – vielleicht sogar zu viel – von der ursprünglichen Anwendung vorhanden. So ähnelt in der Tat die Oberfläche von GoLive CS von allen Anwendungen der Creative Suite dem typischen Adobe-Layout am wenigsten. Noch immer sind die gewohnt winzigen GoLive-Icons vorhanden, ebenso wie das Pick Whip-Tool (eine Funktion, mit der durch Ziehen einer an ein Gummiband erinnernden Linie Links zu bestimmten Seiten erstellt werden können) und die extreme Kategorisierung aller nur erdenklichen Elemente einer Webseite sowie das aufgeräumte Rasterlayout. Aber abgesehen davon dürfte GoLive CS allen Anwendern vertraut erscheinen, die schon einmal mit Photoshop CS, Illustrator CS oder InDesign CS gearbeitet haben.
GoLive CS ist auf Windows 2000 Service Pack 3 oder später beziehungsweise auf Macintosh OS X ausführbar.
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