Nach einer Pause von mehr als einem Jahr steht hierzulande wieder der erste Börsengang an: Der Chipzulieferer Siltronic wird nach eigenen Angaben noch in der zweiten Märzhälfte dieses Jahres an die Börse gehen. Unterdessen hat der Chiphersteller X-Fab, dessen IPO für den 19. März 2004 geplant war, überraschend die für heute angekündigte Zeichnungsfrist auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Durchführung des Börsenganges ist Medienberichten zufolge bei zahlreichen Analysten auf Kritik gestoßen.
Besser sieht es in Belgien und Irland aus: Die Telekommunikationskonzerne Belgacom und Eircom planen ihren Börsengang (IPO) noch im Laufe dieses Monats. Wie das Wall Street Journal (WSJ) heute berichtet, hat der ehemalige belgische Staatskonzern den Beginn der Zeichnungsphase seiner Aktien für kommenden Montag angekündigt. Belgacom wird mit bis zu 12,4 Milliarden Euro bewertet. Beginn des Aktienhandels soll der 22. März 2004 sein. Der Börsengang des belgischen Konzerns ist der größte in Europa seit dem Jahr 2001.
Belgacom wird mit einem Anteil von 50 Prozent plus einer Aktie vom belgischen Staat kontrolliert, der seine Aktien nicht abgibt. Der 46,9-prozentige Anteil, der von einem Konsortium aus SBC (USA), TDC (Dänemark) und Singapore Telecommunications gehalten wird, soll dagegen verkauft werden. Nach Angaben des WSJ wollen sich die beteiligten Konzerne stärker auf ihre nationalen Märkte konzentrieren. SBC benötigt das Geld darüber hinaus, um die 41-Milliarden-Dollar-Übernahme von AT&T Wireless durch Cingular, seinem Joint Venture mit BellSouth, zu finanzieren.
Die Aktien der irischen Telefongesellschaft Eircom werden laut WSJ zu einem Preis zwischen 1,48 Euro und 1,75 Euro pro Stück ausgegeben und sollen den Konzern mit bis zu 300 Millionen Euro an frischem Kapital versorgen. Eircom wird die Aktienzeichnung voraussichtlich noch Ende dieser Woche beginnen.
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