Die SCO Group hat am Donnerstag bestätigt, dass drei weitere Unternehmen – Computer Associates, Leggett & Platt und Questar – Lizenzen für das geistige Eigentum SCOs erworben hätten, um Linux ohne Furcht vor einer Klage SCOs zu betreiben. Die drei Lizenznehmer wurden in einem Brief vom 4. Februar genannt, den die Anwälte von SCO an IBM schickten und der in Verbindung mit dem Streit über den Rechtsstreit um Unix und Linux stand. Stellvertreter der Unternehmen Computer Associates, Leggett & Platt und Questar bestätigten die Lizenzen, äußerten sich aber nicht im Sinne von SCOs Behauptungen, dass Linux Urheberrechte aus SCOs Unix verletze.
SCO fordert Linux-Nutzer auf, für Lizenzen zu zahlen – ein Linux-Server mit einem Prozessor kostet derzeit 699 Dollar Abgabe an SCO. Diese Forderung untermauert das Unternehmen mit gerichtlichen Schritten: Das Unternehmen aus dem US-Staat Utah hatte diese Woche begonnen, Linux-Anwender wie Auto Zone und Daimler Chrysler zu verklagen. Ein Verfahren gegen die Bank of America ist in Vorbereitung.
SCO hatte im August 2003 erstmals den Verkauf einer Lizenz an ein Fortune-500-Unternehmen verkünden können. Der Name dieses ersten SCO-Kunden war aber erst diese Woche an die Öffentlichkeit gedrungen: EV1Servers.net. Die Anstrengungen von SCO Source waren bisher finanziell nicht besonders erfolgreich. Lizenzeinnahmen von 20000 Dollar stehen 3,4 Millionen Dollar Kosten aus Prozessen gegen IBM, Red Hat, Auto Zone und Daimler Chrysler entgegen. SCO erwartet jedoch, dass der Umsatz von SCO Source weiter wächst.
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