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PC-Chipmarkt legt kräftig zu

Der Markt für PC-Chips soll im laufenden Jahr stark zulegen. Wie das Marktforschungsinstitut IDC prognostiziert, werden 2004 die Umsätze mit Halbleitern für Desktops und Notebooks um 18 Prozent auf 53,6 Milliarden Dollar ansteigen. Dies sei die höchste Steigerungsrate in den nächsten Jahren. Generell sagt IDC der Branche in dem Prognosezeitraum bis 2008 eine durchschnittliche jährliche Steigerungsrate (CAGR – compound annual growth rate) von 7,8 Prozent voraus.

Der Aufschwung bei Chips für Desktops und Notebooks begann bereits in der zweiten Jahreshälfte 2003, schreibt IDC. Gründe dafür waren die allgemeine wirtschaftliche Erholung sowie die steigende Nachfrage nach PCs. Der Boom hat sich aber vor allem auf die Zahl der verkauften Produkte bezogen. Der Preis legte dagegen nicht im selben Ausmaß zu. Darüber hinaus stiegen die Verkäufe vor allem im Konsumentenbereich. Der Unternehmensbereich zeigte nach wie vor Schwächen.

„Die Erholung im PC-Halbleitermarkt wird 2004, speziell in der zweiten Jahreshälfte, ihren Höhepunkt erreichen“, sagte IDC-Analyst Shane Rau. Die Haupttrends seien Mobilität und Connectivity. Insgesamt soll die Branche bis ins Jahr 2008 auf einen weltweiten Umsatz von 66,1 Milliarden Dollar anwachsen. Das größte Wachstum wird dabei im Notebook-Bereich erzielt, der mit einer CAGR von 16,1 Prozent überdurchschnittlich ansteigt. Chips für das Desktop-Segment wird ein durchschnittlicher jährlicher Umsatzanstieg von 2,9 Prozent vorausgesagt.

ZDNet.de Redaktion

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