Während in vielen deutschen Kommunen über einen Wechsel von Microsoft- zu Linux-Lösungen nachgedacht wird, macht Worms die Rolle rückwärts: Die Stadt will weg von einer Open-Source-Lösung, statt dessen soll Microsoft Exchange zum Einsatz kommen.
Insgesamt 500 Computer-Arbeitsplätze sollen mit dem System des Redmonder Riesen ausgestattet werden. Bisher hatte die Kommune auf die Open-Source-Software „Sendmail“ zum Verwalten und Versenden von E-Mails gesetzt.
Die Rheinhessen hätten sich laut Microsoft zum Wechsel entschieden, weil die Open-Source-Software entscheidende Defizite in der Groupware-Funktionalität gezeigt habe – dies soll ein ein Vertreter des Projektteams bei der Stadt erklärt haben.
„Diese Defizite bezogen sich vor allem auf die Funktionalitäten bei der Terminverwaltung, bei der Abwesenheits- und Vertretungsregelung und bei der Nutzung von Dateiordnern durch mehrere Anwender“, so Microsoft. Die Entscheidung sei auch deshalb gefallen, weil die Integration von Microsoft Exchange in den Verzeichnisdienst Active Directory im Rahmen des Aufbaus einer homogenen Windows 2000 Infrastruktur reibungslos gewährleistet werde.
Dass es auch anders geht, hat erst vor wenigen Tagen das Auswärtige Amt bewiesen: Alle deutschen Botschaften weltweit werden in den kommenden Wochen mit X-Manage Office ausgestattet. Dabei handelt es sich um eine Groupware-Lösung, in die Open-Source-Elemente integriert wurden. Das Auswärtige Amt selbst hatte sich bereits vor mehr als einem Jahr für die Lösung entschieden.
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