Am Dienstag hat IBM mit dem neuen „TotalStorage Productivity Center“ ein Paket aus bisher getrennten Produkten zur Storage-Verwaltung angekündigt. Das Bundle enthält zwei Produkte der IBM-Tochter Tivoli (Storage Ressource Manager und SAN Manager) sowie die neue IBM-Entwicklung „TotalStorage Multiple Device Manager“. Dass IBM das „totale“ seiner Lösungen so betont, liegt auch daran, dass manche Konkurrenten die Integration von Tivoli als noch nicht vollzogen ansehen.
So meint Dave Farmer vom Storage-Hersteller EMC: „IBM verwendet diese Umbenennung um die Illusion der Integration zu verbreiten. Die Ankündigung soll im Wesentlichen unter den Teppich kehren, dass IBM immer noch nicht die Tivoli-Produkte sinnvoll zur Verwaltung von IBMs Storage-Produkten nutzen kann.“
IBM sieht das natürlich ganz anders, und stellte als Vorteil des neuen Pakets unter anderem heraus, dass sich damit ungenutzte Kapazitäten aufspüren und leicht anderen virtuellen SANs zuordnen lassen. Die Verwaltung von Storage Attached Networks (SAN) wird in großen Unternehmen immer schwieriger, da die Kapazitäten oft überdimensioniert werden.
Daher setzt IBM auch auf die Virtualisierung von Storage-Geräten. Dazu entwickelt das Unternehmen fleißig neue Lösungen – die bestehenden Kunden der lange etablierten Tivoli-Software müssen dabei aber immer weiter bedacht werden.
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