Software für die Analyse von Geschäftsinformationen und das Berichtswesen – neudeutsch: Business Intelligence (BI) – gilt immer mehr Anwendern als strategisches Instrument zur Unternehmenssteuerung. Cognos, Anbieter von BI- und Performance Management-Lösungen, deckt alle Phasen des Managementzyklus ab und will damit ein integriertes Corporate Performance Management (CPM) ermöglichen. Analysten stellen dem Unternehmen Bestnoten aus und lassen auch künftig auf ein starkes Standing hoffen.
Die Softwarelösungen von Cognos befinden sich bei mehr als 22.000 Kunden in 135 Ländern im Einsatz. Die Produkte und Dienstleistungen des 1969 gegründeten Unternehmens mit Sitz in Ottawa, Kanada, sind weltweit auch über 3000 Partner erhältlich. Im Geschäftsjahr 2002/2003 erwirtschafteten die 3000 Mitarbeiter einen Umsatz von 551 Millionen Dollar. Die hiesigen Geschäftsstellen befinden sich in Frankfurt am Main, Hamburg und München sowie in Zürich, Genf und Wien. Im deutschsprachigen Raum beschäftigt Cognos derzeit rund 160 Mitarbeiter.
ZDNet befragte Andreas Gebhard, Product Marketing Spezialist bei Cognos, zu den weiteren Aussichten im Markt für BI sowie den eigenen Plänen.
ZDNet: Das Geschäft mit BI-Lösungen ist ein Wachstumssegment im Softwaremarkt, in dem es zu reichlich Übernahmen gekommen ist. So wechselten allein in den letzten zwei Jahren unter anderem Acta, Adaytum – das sie selbst übernommen haben -, Comshare, Crystal Decisions, Brio und die MIS AG ihren Besitzer. Kann das Ihnen demnächst auch blühen oder haben Sie Ihrerseits einen Übernahmekandidaten im Auge? Einige Zeit lang galten Sie als potentieller Käufer von Informatica…?
Gebhard: Cognos ist bestens positioniert und verfügt über reichlich finanzielle Mittel. Gerüchte kommentieren wir im Übrigen nicht.
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