Das kalifornische Software-Unternehmen Oracle hat im dritten Quartal seines laufenden Geschäftsjahres 2004 Gewinn und Umsatz gesteigert. Der Nettogewinn wuchs um elf Prozent auf 635 Millionen Dollar, teilte Oracle in der Nacht auf heute mit. Der Umsatz im Q3 betrug 2,51 Milliarden Dollar (plus 8,8 Prozent) nach 2,31 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Das „solide“ Ergebnis sei auf das Wachstum bei neuen Software-Lizenzen sowie im Support-Bereich zurückzuführen.
Das dritte Quartal sei ein „weiteres solides Quartal“ für Oracle gewesen, zeigte sich Chairman und CFO Jeff Henley zufrieden. Die Erlöse aus neuen Software-Lizenzen konnten um zwölf Prozent auf 847 Millionen Dollar gesteigert werden. Im Bereich Updates und Product Support wuchs der Umsatz um 17 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar. Im Bereich der Applications-Software, dem Kernbereich der Übernahmeambitionen von PeopleSoft, stagniere der Umsatz bei neuen Lizenzen jedoch, analysiert das Wall Street Journal. Unter Berücksichtigung des schwachen Dollars sei der Umsatz hier sogar um fünf Prozent gefallen, so das Wirtschaftsblatt.
Oracle strebt eine feindliche Übernahme des Konkurrenten PeopleSoft für 9,4 Milliarden Dollar an. Die Wettbewerbshüter in den USA und in der EU stehen der Übernahme jedoch ablehnend gegenüber, weil sie eine Dominanz des neuen Konzerns bei Firmensoftware befürchten. Die Aktionäre von PeopleSoft haben noch bis zum 25. Juni die Gelegenheit das Oracle-Angebot anzunehmen.
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