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Yakumo führt Baukasten-PCs auf Website ein

Seit heute kann man bei Yakumo.de seinen Wunsch-PC nach dem Built-to-Order-Prinzip frei konfigurieren. Der Interessent wählt zuerst ein Grundmodul, die sich aber ausschließlich nach Software-Ausstattung unterscheiden. Es folgt die Wahl von Gehäuse und Mainboard, Prozessor, Speicher (Größe und Typ), Grafikkarte, Floppy-Laufwerk, Firewire-Karte, Festplatte, optische Laufwerke, Tastatur, Maus, ISDN-Karte oder Modem, Netzwerkkarte, Soundkarte – exakt in dieser Reihenfolge, durch die der potentielle Käufer Schritt für Schritt hindurchgeführt wird.

Das bedeutet unter anderem, dass man ein Mainboard aussuchen sollte, bevor man sich an den Konfigurator wagt. Die meisten anderen BTO-Shop-Anbieter erlauben eine vorangehende Wahl der Plattform (Intel oder AMD). So lässt der Direktvermarkter Dell, der nur Intel-Rechner im Programm hat, den Nutzer lediglich vorkonfigurierte Pakete modfizieren – mit dem Vorteil, dass weniger Fachwissen erforderlich ist.

In der ersten Version des Konfigurationssytems stolpert man noch gelegentlich über die Meldung: „*** Es steht in Kürze eine größere Auswahl zur Verfügung! ***“ Während man manche Produkttypen auch weglassen kann, sind Maus und Tastatur nach Stand der Dinge noch nicht abwählbar. Interessant: Ein Feld sieht die Bestellung von mehr als einem PC des gewählten Typs vor.

Nach Angabe von Yakumo erhält der Kunde seinen Wunsch-PC innerhalb von drei bis fünf Tagen. Sie werden über den Yakumo-Fachhandel (unter anderem Vobis) ausgeliefert. Die Garantie, die ebenfalls über den Händler vor Ort abgewickelt wird, dauert zwei Jahre. Erweiterte Service-Pakete sieht der PC-Konfigurator nicht vor.

ZDNet.de Redaktion

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