Der Athlon-64-PC wird mit der Home-Version von Microsofts Betriebssystem Windows XP ausgeliefert. Das ist ein kleiner Nachteil für Small Offices, die den Rechner vielleicht als Arbeitsstation im Netzwerk verwenden wollen. Sie werden ein Update auf XP Professional erwerben wollen, wenn sie dieses OS nicht sowieso schon in ausreichender Zahl von Microsoft lizenziert haben.
Die Software-Ausstattung ist halbwegs komplett, aber nicht überwältigend. Als Antivirenprogramm wurde etwa Norman Antivirus aufgespielt. Für den Einsatz im Heim- oder Kleinbüro gehört Works von Microsoft zum Lieferumfang, das vielleicht für anspruchslose Arbeiten im Verein oder von Privatleuten genügt. Die enthaltenen Vorlagen sind recht ansprechend. Für den dauerhaften Einsatz im Büro sollte man Alternativen wie das kostenlose Open Office oder Microsofts vollwertige Office-Suite in Betracht ziehen. Zudem liegen Tools wie das Brennprogramm Nero Express auf CD bei. Auch zwei Spiele (Tron 2.0 und ES Fifa 2004) gehören zum Paket.
Eine Maus gehört ebenso zum Lieferumfang wie die Tastatur. Beide sind akzeptabel, aber nicht luxuriös: Die Maus besitzt zwar ein Scollrad, arbeitet aber nicht optisch, sondern analog. Als Extras sind ein Cinch-Kabel und ein S-Video-Adapter beigepackt.
Fazit
Obwohl das System von Fujitsu Siemens gegen Supermarkt-PCs wie die von Aldi oder Lidl positioniert und mit den Gesichtern zweier PC-Fußballspieler beworben wird, ist es genauso gut als anspruchsvoller Arbeitsplatzrechner interessant. Die Leistung bei 3D-Spielen ist zwar für normale Ansprüche ausreichend, aber sicher nicht das Highlight des Rechners.
Die Garantiebedingungen entsprechen mit zwei Jahren allerdings eher der Zielgruppe der Heim-Anwender. Einen Pluspunkt gibt es dafür, dass der Servicetechniker im Bedarfsfall vor Ort kommt. Immerhin bietet Fujitsu Siemens einen guten Service-Bereich auf der Website. Die Telefonhotline wird nach Ablauf der Garantie gebührenpflichtig.
Die erzielte Leistung mit der mittlerweile etablierten Athlon-64-Plattform ist herausragend. Trotz des nicht optimalen Speichers konnte der Rechner gegenüber dem weit teureren Vorgänger noch zulegen. Der „Deutschland-PC“ ist ein außergewöhnliches Schnäppchen mit hoher Leistung und guter Ausstattung für einen günstigen Preis – trotz des Namens, wenn man so will.
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