Ähnlich wie Vodafone vor wenigen Wochen wird O2 im April mit UMTS in Deutschland starten: Zunächst wird es eine Karte für das Notebook geben, die mobiles Internet-Surfen über GPRS, UMTS und WLAN ermöglichen wird. Zum Start am 1. April wird es drei Data-Pakete mit 10, 50 und 150 MByte Inklusiv-Volumen geben. Die Grundgebühr liegt bei 10, 25 und 50 Euro. Nachdem das Freivolumen aufgebraucht ist, kostet jedes weitere MByte in allen Tarifen 1,64 Euro. Neben den Data-Paketen muss der Kunde eine monatliche Grundgebühr in Höhe von 4,27 Euro zahlen.

„Mit der Karte erhalten Sie den Connection Manager, der je nach Standort die Internet-Verbindung per GPRS, UMTS oder WLAN herstellt“, so Rudolf Gröger, CEO von O2 Deutschland, auf der CeBIT Pressekonferenz. „Es ist unser Ziel, die Technik in den Hintergrund rücken zu lassen. Bei UMTS wird nicht die Technik wichtig, sondern die Services für den Kunden“, sagte Gröger. Praktisch bei O2: Die Kunden können nicht nur das UMTS-Netz von O2, sondern auch das UMTS-Netz von T-Mobile nutzen. Dazu kommen die rund 400 WLAN-Hotspots von O2 in Deutschland.

Für den Consumer Markt will O2 unter dem Namen „Active UMTS“ in die 3. Mobilfunkgeneration starten. Ähnlich wie bei GPRS offeriert man Privatkunden eine Flatrate für 4,95 Euro, wenn der Kunde mit dem Handy surft. Für Telefongespräche wird O2 Minutenpakete anbieten: 50 Minuten pro Monat für 14,95 Euro, 100 Minuten für 24,95 Euro, 200 Minuten für 49,95 Euro und 500 Minuten für 89,95 Euro. Damit bietet nun auch der vierte Netzbetreiber in Deutschland Minutenpakete zum Telefonieren an. Nachdem E-Plus ein solches Angebot schon seit Jahren offeriert, hatten T-Mobile und dann Vodafone solche Angebot vor wenigen Wochen präsentiert.

ZDNet.de Redaktion

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