Der kalifornische Senator Kevin Murray will Tauschbörsennutzer zur freiwilligen Angabe ihrer persönlichen Daten verpflichten. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf hat er bereits angekündigt.
Nutzer von Download-Plattformen wie Kazaa oder Morpheus sollen demzufolge an Dateien, die sie zum Download anbieten, ihren Namen und die Adresse anzuhängen. Andernfalls drohe eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr sowie eine Geldstrafe in Höhe von 2.500 Dollar. Das berichtet die Los Angeles Times heute.
Murray kommt es dabei nach eigenen Angaben nicht einmal darauf an, die wirklichen Namen der Tauschbörsennutzer zu erfahren, sondern den Staatsanwälten, die bislang keine rechtliche Handhabe gegen Copyright-Verstöße hatten, einen Anschuldigungspunkt gegen mögliche Online-Piraten zu bieten.
Gegner des geplanten Gesetzes argumentieren, dass dadurch alle Tauschbörsennutzer zu Kriminellen gemacht würden. Das Gesetz verletze die Privatsphäre. Murrays Kommentar dazu: „Es gibt einen Weg, die Privatsphäre zu schützen – nicht an illegalen Aktivitäten teilzunehmen.“
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.