Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) hat angesichts positiver Konjunkturprognosen vor einem „verfrühtem Optimismus“ gewarnt. Nach Auffassung des Verbandspräsidenten Arndt Groth ist die aktuelle Trendwende kein Selbstläufer: „Für ein stabiles Wachstum in der Digitalen Wirtschaft sind dringend Investitionen erforderlich. Politik und Wirtschaft müssen hier an einem Strang ziehen“, forderte der Funktionär heute auf der CeBIT.
Obwohl die Nutzung der interaktiven Medien in Deutschland weiter gestiegen sei, hätten Umsätze und der Beschäftigtenzahlen in Teilen der Digitalen Wirtschaft nachgegeben. Während die Einnahmen im Softwaremarkt stagnierten, gingen sie laut dem dmmv im Bereich der Internet- und Multimediadienstleistungen um mehr als zehn Prozent zurück.
Einzig im Bereich der interaktiven Angebote (E-Commerce, E-Content und E-Services) seien die Umsätze und Beschäftigtenzahlen gestiegen, was wiederum mit der zunehmenden Akzeptanz der Angebote bei den Endverbrauchern zusammenhänge. Vor allem die Softwareindustrie und die Dienstleister im Bereich Internet und Multimedia hätten die fehlende Innovationskraft und die zurückhaltenden Investitionen der klassischen Branchen und des Mittelstandes im abgelaufenen Jahr zu spüren bekommen.
„Die Situation für die betroffenen Unternehmen wird sich nur ändern, wenn der Mittelstand durch die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung entlastet wird“, so der dmmv-Präsident. Das Festhalten an bestehenden Prozessabläufen und die schleppende Reform der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen würden das Innovationspotenzial der Digitalen Wirtschaft ersticken.
Um neue Kräfte für Innovationen im Mittelstand freizusetzen, müsse der Mittelstand spürbar entlastet werden. Der wirtschaftspolitische Reformkurs der Bundesregierung müsse demnach nicht nur fortgesetzt, sondern beschleunigt werden. „Regulierungswut und Abgabenlast, mit denen sich die Mittelständler im Arbeits- und Steuerrecht konfrontiert sehen, müssen ein schnelles Ende finden“, fordert der Verband.
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