Der Anbieter von Video-Schnittlösungen Pinnacle präsentiert in diesem Jahr auf der CeBIT zwei externe Boxen, die den PC oder das Notebook entweder in einen digitalen Videorekorder für Kabel- und Antennen-TV oder in ein Schnittsystem mit angeschlossenem DVD-Brenner verwandeln. Mit der neuen Software kommt auch die neue Version 9 der Video-Schnittsoftware Studio auf den Markt.

„Die USB2-Schnittstelle ermöglicht endlich die Bandbreite, die man für Videos in hoher Qualität benötigt. Aus diesem Grund setzen wir jetzt voll auf USB2“, so William Chien, Leiter des Produkt-Marketings bei Pinnacle Systems. Die PCTV USB2 verwandelt den PC in einen digitalen Videorekorder. Die Video-Aufnahmen können in verschiedenen Qualitätsstufen – bis hin zum gewohnten PAL-Standard – aufgenommen und dann entweder auf der Festplatte gespeichert oder auf CD bzw. DVD gebrannt werden. Der Kasten soll im April zum Preis von 99 Euro auf den Markt kommen.

Wer nicht nur Fernseh-Bilder speichern, sondern eigene Filme bearbeiten will, dem steht ab April die Pinnacle Movie Box Deluxe zur Verfügung. Analoge und digitale Videos können damit in den PC übertragen und dort bearbeitet werden. Wer eine DV-Videokamera besitzt, kann diese direkt über die Schnittsoftware Studio 9 am Bildschirm steuern. Nachdem das Video fertig ist, kann es wahlweise auf eine analoge oder digitale Quelle ausgespielt oder auf CD bzw. DVD gebrannt werden. Filme können auch im Internet zum Download angeboten oder per E-Mail verschickt werden. Die Box kommt ebenfalls im April in den Handel und soll für 299 Euro den Besitzer wechseln.

ZDNet.de Redaktion

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