Integrations-Experte Informatica hat auf der CeBIT mit Informatica Powerexchange eine neue Konnektivitäts-Software vorgestellt. Exchange könne geänderte Datensätze nativ zwischen Mainframes verschoben werden, ohne dass Programmierungen notwendig seien. Die Software ist vor allem für traditionelle Mainframe-Nutzer wie Banken und Versicherungen ausgelegt. Sie können Powerexchange zusammen mit Informatica Powercenter einsetzen, aber auch als Einzellösung nutzen. Das Produkt ist ab sofort verfügbar und wird mit Powercenter 7 auf der CeBIT am IBM Partnerstand A12 in Halle 4 am Demopunkt 17 präsentiert.
Powerexchange basiert auf der Changed-Data-Capture-Technologie von Striva, das Informatica im September letzten Jahres übernommen hatte. Die CDC-Technologie bietet Mainframe-Lösungen zum schnellen Transport von riesigen Datenmengen sowie den Echtzeitzugriff auf Daten, die seit der letzten Aktualisierung hinzugekommen, modifiziert oder gelöscht wurden. Die Lösung bewegt dabei nur diejenigen Daten, die sich auf dem Großrechner geändert haben, nicht aber den kompletten, umfassenden Datenbestand. Vor allem im Mainframe-Bereich ist das von Vorteil, da hier nach verbrauchter Rechenleistung berechnet wird.
Die Konnektivitäts-Lösung fasst alle Einzellösungen, die vorher für die unterschiedlichen Mainframe-Anwendungen angeboten wurden, in einem Paket zusammen. Sie bietet daher Connectivity-Optionen zu vielen verschiedenen Mainframe-Anwendungen, darunter u.a. ADABAS, DB/400, IMS, IDMS, Datacom, DB2, Informix, MQ Series, Oracle, SQL Server, Sybase, VSAM. Diese Integrationsfähigkeit von PowerExchange ist ein weiteres Resultat der engen Zusammenarbeit von Informatica und IBM.
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