Bislang hat Suse die unternehmenseigene Systemverwaltungs-Software Yast (Yet Another Setup Tool) als wichtiges Merkmal betrachtet, um sich von seinen Konkurrenten zu differenzieren. Da die Software nicht unter der GPL (General Public Licence) stand, konnte sie von anderen Linux-Distributoren nicht mit ihren jeweiligen Produkten vertrieben werden. Informierte Kreise wollen nun aber erfahren haben, dass der neue Suse-Eigner Novell Yast unter die GPL stellen will.
Dieser Schritt soll die Verbreitung von Yast fördern und Unternehmen wie HP und IBM dazu bringen, Yast als bevorzugtes Systemmanagement-Tool einzusetzen. Management-Software gewinnt im Zuge der Anstrengungen rund um Utility Computing an Bedeutung.
Der neuerliche Schachzug von Novell erhöht auch den Druck auf den großen Konkurrenten Red Hat, der die Software Red Hat Network in den Mittelpunkt seiner Utility Computing-Strategie gestellt hat. Die neue Lizenz wird wahrscheinlich mit dem Suse Linux Enterprise Server 9 im Frühjahr erscheinen. Novell war bislang zu keiner Stellungnahme bereit.
Computer Associates hat den Plan als wichtigen Schritt für den gesamten Linux-Markt bezeichnet. Auch Analysten haben den Schritt begrüßt. „Zwar hatte Novell bislang einige interessante Assets in seinem Portfolio, eine übergreifende Strategie hat ihnen jedoch gefehlt. Die Unterstützung von Linux, sowohl auf dem Server als auch auf dem Desktop, wird das Unternehmen nach vorne bringen“, so Redmond-Analyst Stephen O’Grady.
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