Bei sonnigem Wetter beginnt auf der CeBIT 2004 die zweite Halbzeit. Die Messeleitung zog am heutigen Sonntag eine erste positive Bilanz: Die Zahl der Messebesucher liegt über den Werten des vergangenen Jahres und der Anteil der ausländischen Besucher stieg auf 30 Prozent. Dabei muss man berücksichtigen, dass die Messe um einen Tag auf nun sieben Tage gekürzt wurde.
„Die Aussteller loben vor allem die hohe Kompetenz der Besucher und die Kaufbereitschaft. Letztere hat in den vergangenen Jahren gefehlt“, so Messe-Vorstand Ernst Raue auf der Pressekonferenz. Heinz-Paul Bonn, Vizepräsident des Bitkom und selbst Mittelständler formulierte es konkreter: „Uns sind 20 konkrete Gespräche an unserem Stand lieber als 500 belegte Brötchen, die am Ende des Tages einfach weg sind.“ Bonn begrüßte, dass die Messeleitung auch durch die hohen Eintrittspreise eine Auswahl der Besucher verstärke, statt „die Eintrittskarten in Zeitschriften zu verschenken.“ Eine klare Kritik an der Systems in München.
Der Vorsitzende des CeBIT-Messeausschusses Peter Wagner zog ebenfalls eine positive Zwischenbilanz: „In den Jahren zuvor gab es an den ersten Tagen immer Anlaufschwierigkeiten. Dies war in diesem Jahr anders. Erfreulich ist auch, dass das Ziel der CeBIT-Expansion ins Ausland aufgegangen ist. Die Zahl der asiatischen Firmen ist gestiegen.“
In diesem Jahr spielt der Mittelstand eine besondere Rolle auf der weltgrößten Computermesse. „Die Messe und die Mehrzahl der Aussteller haben einen sichtbaren Kulturwandel vollzogen: Sie bringen den kleinen und mittleren ITK-Anwendern heute eine größere Wertschätzung entgegen und präsentieren mittelstandsgerechte Lösungen in der Sprache ihrer Kunden“, so Bonn.
Die CeBIT läuft noch bis Mittwoch. „Traditionell sind der Montag und Dienstag unsere besucherstärksten Tage“, so Messe-Vorstand Raue und weiter: „Die CeBIT wird auch in Zukunft eine klare Business to Business Messe sein.“
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