Der Discounter Aldi bietet ab übermorgen deutschlandweit einen neuen Supermarkt-PC für 999 Euro an. Damit ist ab Mittwoch, 24. März 2004, erstmals seit mehreren Jahren wieder ein Aldi-PC für einen dreistelligen Betrag zu haben. Der Rechner ähnelt auf den ersten Blick seinen Vorgängermodell vom November, das noch 180 Euro teurer war. Allerdings hat Aldi-Lieferant Medion einige Komponenten sowie das Motherboard ausgetauscht.
Gleichgeblieben sind CPU und RAM: Angetrieben wird der neue Aldi-PC von einem drei GHz schnellen Pentium4 mit Hyperthreading-Technologie. Als Arbeitsspeicher sind wieder 512 MByte DDR-RAM verbaut – im Vergleich zum aktuellen PC von Fujitsu-Siemens, der 1024 MByte bietet, ein klarer Minuspunkt.
Bei der Festplatte hat Aldi aufgemöbelt: Waren beim letzten PC nur 160 GByte intus, sind es jetzt 200 GByte. Außerdem hat die Grafikkarte „Ati Radeon 9800 XXL“ im Gegensatz zum letzten mal einen digitalen Ausgang. Neu ist auch ein Scart-Anschluss sowie die Möglichkeit, mit dem Card-Reader auch Chipkarten zu und zu bearbeiten. Nutzer können so beispielsweise Daten auf die SIM-Karte ihres Handys direkt schreiben.
Auch beim DVD-Brenner hat Aldi draufgepackt: Das Laufwerk beschreibt Plus- und Minus-Medien mit bis zu achtfacher Geschwindigkeit, das überschreiben geht mit vierfacher Speed vonstatten. An Software sind neben Windows XP Home SP1 unter anderem Works 7.0 sowie diverse Grafik- und Entertainment-Programme mit dabei. Die Garantie beträgt wie bei Aldi üblich drei Jahre.
Der Kult-Discounter hat es in diesem Frühjahr so schwer wie noch nie, gegen die Konkurrenz zu punkten: Vor rund zehn Tagen hat Lidl einen Discount-PC für 1099 Euro vorgestellt, der mit 64 Bit-CPU, 512 MByte DDR-RAM und 200 GByte Festplatte ausgestattet ist. Außerdem versucht auch Fujitsu-Siemens mit einem Discount-PC für 999 Euro, dem Supermarkt Marktanteile abzuknöpfen. ZDNet hat den „Scaleo 600“ ausführlich getestet.
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