Für die meisten Nutzer liegt der Reiz eines modernen Handhelds nicht darin, Spiele spielen oder unterwegs E-Mails lesen zu können. Sie sind vielmehr an den grundlegenden Funktionen mobiler Produktivität interessiert: Telefonnummern nachschlagen, Termine und Aufgaben verwalten und Notizen machen.
Windows Mobile hat die bessere Adressverwaltung und bietet mehr Datenfelder als Palm OS sowie eine einfachere Suchmethode für lange Listen. Durch Antippen adressbuchähnlicher Buchstabenreiter gelangt man zu den Namen, die mit dem entsprechenden Buchstaben beginnen. Selbst bei tausend Adresseinträgen findet man den gesuchten gewöhnlich mit zwei- bis dreimaligem Tippen.
Palm OS verwendet ein Such-Feld, in das man einen oder mehr Buchstaben des gesuchten Namens eingibt. Je mehr Buchstaben man eingibt, desto weiter arbeitet sich das System in der Liste voran. Auch mit dieser Methode kann man effektiv in größeren Datenbanken suchen – vorausgesetzt, Graffiti erkennt die Eingabe.
Bei den Kalendern sind beide Systeme etwa gleichauf. Man kann Alarmsignale für Termine eingeben, es gibt die Möglichkeit, den Kalender als Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahresübersicht anzeigen zu lassen und regelmäßig wiederkehrende Ereignisse, wie wöchentliche Besprechungen oder den Geburtstag des Ehepartners einzugeben.
Palm OS bietet die bessere Aufgabenliste, wenn auch nur, weil die Organisation hier logischer ist. Bei jeder Aufgabe kann man auf einen Blick die Priorität, die Kategorie, den Abgabetermin und den Status erkennen. Windows Mobile bietet die gleichen Grundfunktionen, ist aber weder im Aussehen noch in der Benutzung besonders elegant.
Bleibt noch zu erwähnen, dass alle Windows Mobile-Geräte Sprachaufnahmen unterstützen – eine Kernfunktion dieses Betriebssystems -, während nur einige Palm OS Modelle dies tun.
Die Runde endet mit einem Unentschieden.
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