Jahrelang übertrafen Pocket PCs Palm-Geräte, wenn es um Spiele, Filme und Musik ging, da zur Microsoft-Hardware ein relativ schneller Prozessor, ein hochauflösendes Display (320 mal 240 Pixel) und Digital Audio-Fähigkeiten gehörten. Mit der mobilen Version des Windows Media Player konnte man ab Werk Audio- und Video-Dateien abspielen.
Bis zum Eintreffen von OS 5 mussten sich Palm-Nutzer mit langsamen Prozessoren, Displays mit niedriger Auflösung und Audio in Apple II-Qualität begnügen. Bei einigen High-End-Modellen des Clié von Sony änderte sich dies noch vor dem Erscheinen von OS 5, allerdings musste Sony dazu Veränderungen am Betriebssystem vornehmen. Heute unterstützt Palm OS dieselben Intel XScale-Prozessoren, die in den Pocket PCs verwendet werden, und auch Displays mit Auflösungen von 320 mal 320 Pixeln (und mehr) sowie das Abspielen von MP3-Dateien dank des Real One Mobile Player. Kurz gesagt hat Palm OS hier mit Windows Mobile gleichgezogen und seinen Konkurrenten, zum Beispiel bei der Displayauflösung, in manchen Fällen auch überrundet.
Nicht alle Palm OS-Handhelds machen allerdings Gebrauch von diesen neuen Fähigkeiten. So hat der Zire 21, obwohl er unter Palm OS 5.2.1 läuft, lediglich ein Graustufen-Display mit niedriger Auflösung und nur rudimentären Audio-Fähigkeiten. Sogar der teure CLIE PEG-TJ25 von Sony verfügt nicht über digitale Audiofähigkeiten. Dagegen verfügen sämtliche Pocket PCs über dieselben Grundfertigkeiten, die ihnen schon immer zueigen waren, und haben obendrein jetzt schnellere Prozessoren. Tatsächlich kann man mit verschiedenen von Drittanbietern hergestellten Media-Playern für Windows Mobile MPEG-Filmdateien betrachten, ohne diese zuvor konvertieren zu müssen.
Windows Mobile verkürzt auf 2:3.
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