Kunden des Schweizer Mobilfunkanbieters Orange können zukünftig WLAN-Hotspots der Roaming-Gemeinschaft Weroam nutzen. Diese bietet derzeit international 8000 Hotspots an. Damit kann Orange seinen Kunden standortabhängig drei Übertragungsverfahren für Daten bieten: GSM, GPRS und WLAN.
Bei Weroams Hotspots melden sich die Kunden über eine persönliche Code-Nummer (PIN) und ihre Mobilfunkkarte (SIM) an. Auch bei kurzen Aufenthalten kann so ein Hotspot sinnvoll genutzt werden, ohne Zeit mit dem Kauf eines Gutscheins oder Login-Codes zu verlieren. Auch RADIUS-Authentifizierung wird von der Weroam-Plattform unterstützt. Für die Zukunft erhofft der Roaming-Verbund einen nahtlosen Übergang zwischen WLAN, GPRS und UMTS.
Orange ist mit über einer Million Kunden und etwa 20 Prozent Marktanteil der zweitgrößte Mobilfunkanbieter der Schweiz.
ZDNet hat die Probleme fehlender Roaming-Abkommen und Ansätze wie den von Weroam in einem ausführlichen Artikel erläutert.
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