Die Bezeichnung „manuell einstellbare EasyShare“ scheint ein Widerspruch in sich zu sein, es war deshalb nicht ganz klar, was von dieser Kamera zu erwarten sei. Insgesamt ist die Ausstattung recht durchdacht, weist aber einige ärgerliche Lücken auf.
Die Belichtungsoptionen schließen einen manuellen Betrieb sowie eine Blenden- und eine Zeitautomatik ein. Die möglichen Blendenöffnungen liegen zwischen f/2,8 und f/8,0 und die Verschlusszeiten zwischen 1/1700 und ganzen 16 Sekunden. Flexibilität ist also gegeben. Weitere Alternativen sind eine Vollautomatik und eine Programmautomatik mit Belichtungskompensation.
Im Automatikbetrieb ist die Kamera auf eine Empfindlichkeit zwischen ISO 80 und ISO 160 beschränkt, in jedem der anderen Modi aber kann die Empfindlichkeit manuell auf bis zu ISO 800 eingestellt werden. Bei dieser Maximaleinstellung fällt die Bildqualität automatisch auf die tiefstmögliche Einstellung. Solange es also nicht absolut notwendig ist, sollte man am besten vergessen, dass es die ISO 800-Einstellung überhaupt gibt. Weitere nützliche Funktionen sind ein paar Voreinstellungen für den Weißabgleich und Optionen für Belichtungsmessung, Scharfstellen, Scharfzeichnung und Farbsättigung.
Leider lässt der Funktionsumfang der DX6490 ihren Besitzer mitunter im Regen stehen. Zunächst einmal gibt es keinen manuellen Weißabgleich. Was die Bildqualität betrifft bietet die Kodak die Wahl zwischen drei Auflösungen und einer 3:2-Komprimierung. Die Bildkomprimierung kann nicht gesondert eingestellt werden. Diese Kamera benötigt nicht unbedingt eine Möglichkeit zur unkomprimierten Speicherung, es wäre aber schön, wenn man Auflösung und Komprimierung unabhängig voneinander einstellen könnte. Darüber hinaus wurden bei Kodak jene Fotografen vernachlässigt, die sich mehr für die große Brennweite des Zooms als für manuelle Bedienung interessieren. Die DX6490 bietet nur drei Motiv-Modi: Sport, Porträt und Nacht. Dies sind zwar nützliche Abkürzungen, aber mit manueller Einstellung ließen sich bessere Ergebnisse erzielen.
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