Der japanische Elektronikkonzern NEC hat sich am kalifornischen Chipproduzenten Transmeta beteiligt und wird künftig die Technologie der US-Amerikaner in seinen Produkten einsetzen. Für die Übernahme von zwei Prozent der Transmeta-Aktien haben die Japaner rund zehn Millionen Dollar bezahlt, berichtet das Wall Street Journal heute.
Mit den von Transmeta entwickelten Technologien will NEC die so genannten Leckströme bei Prozessoren reduzieren, die für die Wärmeentwicklung verantwortlich sind und darüber hinaus bei Notebooks die Laufzeit der Batterien verkürzen. Transmetas Technologie, die in einer experimentellen Version eines Efficeon-Chips kürzlich demonstriert worden ist, kann die Leckströme kontrollieren, indem die von einem Chip gebrauchte Spannung ständig angepasst wird.
NEC bezeichnete Transmetas Software als entscheidend für Gebiete, wo es auf einen niedrigen Energieverbrauch ankommt. Die Technologie soll demnach vor allem bei Mobiltelefonen und anderen Elektronik-Geräten eingesetzt werden, um die Akkulebensdauer zu verlängern.
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