Bei Hitachis 250-GByte-Deskstar-Laufwerken hat die ATA-Variante die Nase vorn – mit Ausnahme der Zugriffszeit liegt sie in allen Testkategorien vor der SATA-Variante. Obendrein ist das Ergebnis des Business Disk Winmarks mit 16.800 KByte/s das Beste des gesamten Testfelds. Die mittlere Transferrate des ATA-Laufwerks liegt bei 48.755 KByte/s, ein durchaus guter Wert. Der gemittelte Wert aus zwei Temperaturmessungen (Seite, Oberfläche) beträgt 34,35 Grad Celsius für die ATA-Festplatte, der Bestwert des Testfelds.
Sehr leise dank Flüssigkeitslager
Die Spindelmotoren beider Laufwerke sind in Flüssigkeit gelagert. Dieses Verfahren ist nicht nur ein Garant für Langlebigkeit, sondern wirkt sich auch positiv auf das Geräuschverhalten aus. Beide Laufwerke arbeiten im Test sehr leise, im Leerlauf wie auch unter Last. Mechanisch bestehen die Laufwerke aus einem Plattenstapel von insgesamt drei Disks, auf denen sechs Schreib-Lese-Köpfe arbeiten. Die Scheiben drehen sich mit einer Geschwindigkeit von 7200 Umdrehungen pro Minute. Für zusätzliche Performance sorgen 8 MByte Cache-Speicher. Mit 62 GBit/Quadratzoll bieten die Hitachi-Laufwerke die höchste Speicherdichte aller Laufwerke im Test. Die Stoßfestigkeit von 55 G im Schreib- und Lese-Betrieb ist allerdings die geringste im Test.
Hitachi gewährt auf seine Laufwerke eine Garantie von drei Jahren. Im Servicefall steht dem Anwender eine Inlands-Hotline zur Verfügung. Die ATA-Variante der Deskstar 7K250 kostet aktuell 239 Euro.
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