Die weltweiten Verkaufszahlen von Handys mit integrierter Digitalkamera haben sich gegenüber dem Jahr 2002 fast verfünffacht. Insgesamt wurden im Vorjahr 84 Millionen Kamerahandys ausgeliefert (2002: 18 Millionen Kamerahandys). Das bedeutet einen Anteil von mittlerweile 16 Prozent am gesamten Mobiltelefonmarkt. Damit übersteigt der Absatz dieser Handys die Verkaufszahlen von Digitalkameras (49 Millionen) bei weitem. Grund dafür sind fallende Preise und die steigende Leistungsfähigkeit der Kamerahandys. Das berichtet das „Wall Street Journal“ (WSJ) heute, Montag, unter Berufung auf noch nicht veröffentlichte Zahlen des Marktforschungsinstituts Strategy Analytics.
Demnach hatte der japanische Konzern NEC über das Gesamtjahr hinweg gesehen mit 13,1 Millionen verkaufter Kamerahandys die Nase vorn. Der finnische Mobilfunkriese Nokia folgte mit elf Millionen Kamerahandys an zweiter Stelle vor Samsung mit zehn Millionen verkauften Kamerahandys. Im vierten Quartal konnte Nokia allerdings die Marktführung zurück erobern. Mit 4,5 Millionen verkaufter Handys mit eingebauter Kamera, was einem Marktanteil von 14 Prozent entspricht, führt der Konzern vor Samsung und Sony Ericsson mit jeweils 3,9 Millionen verkauften Kamerahandys und zwölf Prozent Marktanteil.
Laut WSJ wird es sich erst in den kommenden Jahren erweisen, ob Nokia auch bei den Kamerahandys Marktanteile wie bei den konventionellen Handys erobern kann, wo der Konzern derzeit 35 Prozent hält. Das Unternehmen ist in Japan und Südkorea, wo die Verkäufe von Kamerahandys einen regelrechten Boom erleben, nur geringfügig präsent. Analysten sagen Nokia jedoch die Marktführerschaft in diesem Jahr voraus, da die Nachfrage nach Kamerahandys in Europa und den USA zunehme.
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