Europäische Kleinunternehmen haben im vergangenen Jahr Schäden durch Virenattacken in Höhe von rund 22 Mrd. Euro allein aufgrund von Ausfallzeiten infizierter PCs hinnehmen müssen. Die durchschnittlichen Kosten pro Virenattacke betragen 5.000 Euro. Das ergab eine Untersuchung des IT-Sicherheitsdienstleisters Network Associates unter 500 Kleinunternehmen, die heute, Montag, vorgestellt wurde. Als Grund für die hohen Schäden wurden unzureichende Netzwerk-Schutzmaßnahmen angegeben.
Rund 22 Prozent der befragten europäischen Unternehmen mussten der Studie zufolge im Jahr 2003 mindestens einmal die Arbeit für mehrere Stunden ruhen lassen um Schäden einer Virenattacke zu beseitigen. Besonders hoch war der Anteil betroffener Firmen in Italien (30 Prozent) und Frankreich (50 Prozent). In Deutschland musste sich rund ein Drittel der Unternehmen aufgrund eines Virenbefalls sogar neue Hardware beschaffen. Weitere 29 Prozent verloren wichtige Dateien oder stellten massive Beschädigungen fest.
Trotzdem setzen in Deutschland rund elf Prozent der befragten Firmen keine Anti-Virensoftware ein. Dagegen sind es in Spanien und Großbritannien nur ein Prozent. Nur zehn Prozent der deutschen Unternehmen glauben, genügend in die IT-Sicherheit investiert zu haben. 38 Prozent von ihnen schätzen das Risiko eines Virenbefalls höher ein als im Vorjahr. Rund 28 Prozent gaben an, dass sich das Spam-Aufkommen im vergangenen Jahr erhöht habe.
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