Low-end-Server: Acer Altos G300

Der Altos ist für seine Pflichten als Server gut ausgerüstet: Das Testgerät weist einen 2,8 GHz P4-Prozessor, 512 MB EEC-Speicher sowie zwei 120 GByte große ATA-Festplatten auf. Weiterhin enthält es einen RAID-1-Controller, mit dem sich die Festplatten (durch Spiegelung) für automatisiertes Backup konfigurieren lassen, und einen Dreikanal-IDE-Controller für zukünftige Erweiterungen. Das Videosystem ATI Rage XL mit 8 MByte Grafikspeicher ist auf dem Motherboard integriert.

Die Stromversorgung des Systems übernimmt ein 300-Watt-Netzteil. Das Motherboard bietet zwar fünf Erweiterungssteckplätze, jedoch handelt es sich nur bei einem davon um einen standardmäßigen PCI-Steckplatz, die übrigen sind 64-Bit-Anschlüsse. Das Testgerät war zusätzlich mit einem 35 GByte großen Bandlaufwerk ausgestattet, was, durch Kombination mit dem RAID-1-Controller und den beiden Festplattenlaufwerken, eine vollständige Backup-Lösung darstellt.

Wie alle Server von Acer wird auch der G300 mit zwei beeindruckenden Software-Suites für das Systemmanagement ausgeliefert – Acer Easy Build und Acer Server Manager. Wie der Name bereits nahe legt, unterstützt Easy Build den Anwender dabei, den Server Schritt für Schritt aufzubauen, ihn für die Installation des Betriebssystems vorzubereiten und zu konfigurieren. Außerdem erlaubt das Programm die Durchführung aller notwendigen Hardware-Diagnosen. Acer Server Manager Pro ermöglicht die Überwachung vernetzter Computer von einem entfernten Standort aus, und das Programm benachrichtigt den Anwender zudem im Falle von Problemen und hilft bei deren Behebung. In Server Manager integriert sind die Programme Advanced Web-based Manger für die Administration über das Internet und Remote Diagnostic Manager, ein Utility mit umfassenden Funktionen zur Fehlersuche und Konfiguration des Servers selbst, das bei Ausfall des Servers von einem Client-Computer aus benutzt wird.

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ZDNet.de Redaktion

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