Der Download von Musik via Tauschbörsen hat offenbar doch keinen Einfluss auf den Umsatzrückgang der Musikindustrie. Das wollen zwei Forscher der Universitäten North Carolina und der Harvard University in ihrer Studie „The Effect of File Sharing on Record Sales“ herausgefunden haben. Grundlage für die Untersuchung war der Vergleich von Musikdownloads mit der Marktentwicklung der aktuellen Alben und Songs in den Hitlisten. Die Untersuchung erstreckte sich über 17 Wochen im Jahr 2002.
Sogar hohe Downloadraten haben demnach kaum einen Einfluss auf die Albumverkäufe. Die meisten User hätten auch ohne das Vorhandensein einer Tauschbörse die herunter geladenen Songs oder Alben nicht gekauft. Während der durchschnittliche User sich im Untersuchungszeitraum zweimal eingeloggt und 17 Songs herunter geladen hat, stand für einen Tauschbörsennutzer eine Downloadzahl von 5.000 zu Buche.
Die Studie könnte die Argumentation der Musikindustrie entkräften, der Musikdownload in den Tauschbörsen wäre an ihren seit Jahren anhaltenden Verkaufsverlusten Schuld. Insgesamt bedeutet laut Studie der Download von 5.000 Musikfiles den Verlust von nur einer echten CD für die Industrie. Die Nutzung von Tauschbörsen würde also nur einen geringen Anteil an den Verlusten ausmachen. Nach Meinung der Forscher könnten die Tauschbörsen sogar einen positiven Effekt auf die Albumverkäufe haben.
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…