An die nahezu quadratische Form des Handys gewöhnt man sich noch verhältnismäßig schnell. Die Anordnung der Ziffern links und rechts vom mittig gelegenen Display erfordert längere Einarbeitungszeit – ist der Anwender doch bisher den Neunerblock gewöhnt. Daher ist der 7600-Neuling bei der Eingabe von Telefonnummern oder beim SMSen anfangs ständig auf der Suche nach der korrekten Taste. Doch nicht nur das geänderte Tastaturlayout ist wenig benutzerfreundlich, sondern auch die Tasten selbst: Sie schließen bündig mit der Gehäuseoberfläche ab und sind daher schwer zu fühlen. An manchen Stellen, vor allem bei den großen Tasten, fehlt ein deutlicher Druckpunkt.
Auf die Handy-üblichen Features muss der Anwender nicht verzichten: SMS, MMS, E-Mail-Client, Organizer, Music- und Video-Player sowie ein Webbrowser finden sich im Gerät. Auch die Synchronisation mit Outlook funktioniert reibungslos. Wem das nicht genügt, der kann zusätzliche Java-Programme installieren. Über den Nokia-Pop-Port lassen sich Zubehörteile wie das mitgelieferte Headset oder das USB-Datenkabel anschließen. Als weitere Verbindungen stehen Bluetooth und Infrarot zur Verfügung.
Wer sein 7600 individuell gestalten möchten, kann wie bei anderen Nokia-Telefonen üblich die Oberschale wechseln. Beim 7600 lassen sich die zwei seitlichen, farbigen Kunststoffteile austauschen.
Im Alltagsgebrauch häufen sich die negativen Eindrücke. Weder das Display noch die Linse der Kamera sind vor Kratzern geschützt. Das Display liegt nicht, wie sonst üblich bei Nokia, etwas tiefer, sondern auf einer Ebene mit dem Gehäuse. Bei der Linse fehlt ein Objektivschutz.
Auf einen externen Antennenanschluss verzichtet Nokia. Wer das 7600 im Auto nutzen möchte, muss sich ein separates Funk-Car-Kit von Nokia zulegen. Über das Bluetooth Profil „SIM Access“ (SIM Access Profile) steht der KFZ-Einbausatz mit dem Funktelefon in Verbindung.
Lob hat das 7600 hingegen für seine Sprachqualität verdient. Egal ob mit dem mitgelieferten Headset oder direkt am Gerät, die Verständigung bleibt sehr klar und deutlich. In erster Linie müssen sich wohl die Umstehenden an das Bild des Telefonierenden gewöhnen, der sich einen derart quadratischen „Klops“ ans Ohr hält. Immerhin: Das Gewicht ist mit 122 Gramm für ein UMTS-Telefon mit integrierter Kamera erfreulich gering ausgefallen.
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